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Der Kopfstand (Shirshasana)
Bei der Yogaübung Kopfstand (Sanskrit: Shirshasana oder Kapalasana) gibt es sehr viele Variationen. Sie unterscheiden sich voneinander v.a. durch verschiedene Verwendung der Hände als Stütze (diese können in fortgeschrittenen Variationen sogar überhaupt nicht benutzt werden).
Shirshasana ist die 1. Asana der zwölf Grundstellungen der Rishikesh-
wichtiger Hinweis!. Da der Kopfstand eine starke Belastung der Nackenwirbel bedeutet, wird im Yoga das Gewicht möglichst auf die Hände bzw. Unterarme verlagert bzw. der Kopf sogar ganz leicht vom Boden abgehoben. Aus dem Kopfstand wird so eigentlich ein Unterarmstand( s.h. auch Scorpion). Personen mit Nackenproblemen, Bluthochdruck oder erhöhtem Augeninnendruck (Basedow) sollten keinen Kopfstand üben zumindest dieses ärztlich abklären sollen.
Dem Kopfstand werden verschiedene positive Wirkungen auf den Körper zugeschrieben, so z. B. die Kräftigung der Nacken,Schulter und Armmuskulatur, die Förderung der inneren Sekretion von Zirbeldrüse, Bauchspeicheldrüse und Hypophyse. Der Kopfstand erfordert Mut, Kraft, Konzentration und Körpergefühl (Koordination).
Körperlich: Die Halsschlagader erhält wesentlich mehr Blut. Das Gehirn, die Wirbelsäule und der Sympathikus werden mit Blut versorgt. Krankheiten der Nerven, Augen, Ohren, Nase und Hals können verschwinden. Diese Asana ist gut gegen Krampfadern, Nierenkoliken und hartnäckige Verstopfung. Diese Asana ist auch gut gegen Magensenkung und nervöses Asthma. Die Lunge wird gereinigt, da alle schlechte Luft die Lungen verläßt.Der Kopfstand verbessert auch die Durchblutung der Kopfhaut (Verringerung des Haarausfalls und Verlangsamung des Grau-
Energetisch: Kopfstand hilft zur Sublimierung von Apana und damit der sexuellen Energie. Er aktiviert die Sonnen-
Angesprochene Chakras: Ajna und Sahasrara Chakra
Geistig: Viele Gehirnfunktionen, wie Gedächtnis, Konzentrationsvermögen, kreatives Denken, geistige Klarheit werden erhöht.